Ein Käsekuchen Klassiker

Ein Käsekuchen-Klassiker von alten Zeiten…

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Von Käsekuchen… alten, vergessenen Rezepten… überraschend gute Nährwerte für die Figurküche… und einem neuen Rhein Neckar Blogger Event, welches sogar ne Serie wird. So viel Gutes in einem Beitrag. Das kann nur gut werden!

Der erste Stammtisch der Rhein Neckar Blogger in diesem Jahr hat uns eine gute Runde an Brainstorming beschert. Wir saßen an einem runden Tisch bei Getränken und leckerem Essen, so wie wir es immer einmal im Monat machen und überlegten also, was wir dieses Jahr so alles auf die Beine stellen wollen. Und wir hatten echt einige Ideen. Ihr dürft euch also freuen… anyways… wir beginnen also heute mit unserer neuen „Back doch mal…“- Reihe und starten gleich ganz klassisch mit dem Käsekuchen. Jetzt gibts ja Käsekuchenrezepte noch und nöcher. Aber hej … es kann doch nie genug von ihnen geben, oder? Ist ja auch jetzt nicht so, dass ich noch keine dieser feinen cheesecakemäßigen Rezepte hier auf dem Blog hätte. Da wäre z.B. dieser kleine Racker hier oder auch dieser leckere Kerl… zumindest hab ich noch keinen klassischen Käsekuchen wie ihn Mutti oder Omi macht. Ich also in meinem uralten Rezeptezettelbuch geschaut (ihr kennt sie sicher, diese zerfledderten, handgeschriebenen und von Teigresten verklebten Rezeptebackbücher?). In genau so einem hab ichs gefunden. Ein Rezept, das bestimmt schon 20 Jahre darin schlummert und endlich auf die Kaffeetafel will. Also lassen wir es mal ans Tageslicht…

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Für eine 20cm Springform:

Der Boden:

  • 1 Ei
  • 40g weiche Butter
  • 40g Zucker
  • 1/2P. Vanillezucker
  • 1 Msp. Backpulver
  • 130g Dinkelmehl

Für die Quarkmasse:

  • 2 Eier (getrennt)
  • 1 EL Zucker
  • 325g Magerquark
  • 75g Zucker
  • 1/2 P. Vanillezucker
  • 1/2P. Käsekuchenhilfe
  • 125ml Milch
  • etwas Zitronenabrieb
  1. Den Backofen auf 180º Grad vorheizen und eine 20cm Springform mit Backpapier auslegen oder einfetten und mehlen.
  2. Für den Boden alle Zutaten zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Falls er etwas kleben sollte, etwas mehr Mehl einarbeiten.
  3. Ca. 2/3 des Teiges in der Springform ausrollen und den Rest zu einer Rolle formen. Diese dann an den Rand setzen und mit dem Boden verbinden. Die Form dann erstmal in den Kühlschrank stellen.
  4. Für die Quarkmasse das Eiweiß mit 1 EL Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit dem Quark kurz glatt rühren. Beide Zuckersorten, Käsekuchenhilfe, Milch und Zitronenabrieb dazugeben und gut durchrühren.
  5. Zum Schluss das steifgeschlagene Eiweiß unterheben und auf den Boden in der Springform verteilen.
  6. Den Kuchen nun ca. 60-70 Minuten backen. Falls er zu dunkel werden sollte, mit etwas Backpapier abdecken.
  7. Nach dem Backen, den Käsekuchen noch 10 Minuten in der Form stehen lassen. Dann vorsichtig aus der Form nehmen und auf ein Kuchengitter stellen. Den Ring wieder darumlegen und vollständig auskühlen lassen.

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Überraschung für die Figur…

Jetzt sind Käsekuchen oder auch Cheesecakes ja nicht gerade die Figurschmeichler. Meist ziemlich gehaltvoll, mit viel Fett und Zucker. Nicht so dieser hier. Ziemlich figurfreundlich find ich ihn. Die Proteinquelle nur der Magerquark und somit auch wenig Fett. Im Rezept ist jetzt auch nicht sooo viel Zucker und im gesamten recht gut in der Kalorientabelle. Ich tabellarisiere jetzt nicht genau alle Daten hier auf, denn ich bin ja kein Fitnessblog etc., aber man kann sich das schon sehr gut mit bestimmten Apps ausrechnen. Für mehr Protein gebt ihr einfach noch etwas Proteinpulver hinzu und wer den Zucker ganz weglassen möchte, kann Erythrit oder ähnliches nehmen.

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Back doch mal…

ist also die neue Eventreihe der Rhein Neckar Blogger. Es wird also noch mehr Backthemen geben. Wann und welche wird noch nicht verraten. Jetzt gibts aktuell erstmal den Käsekuchen. Und schaut unbedingt mal rüber auf den Gemeinschaftsblog (klick aufs Plakat). Da findet ihr alle anderen Rezepte der Mädels. Und zur Erinnerung… ihr wisst ja… niemals vergessen…

 

GENUSS IST DIE WÜRZE DES LEBENS!


2 Gedanken zu “Ein Käsekuchen Klassiker

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