Blätterteig Cups mit Rhabarber Erdbeer Quark

Luftige Törtchen mit fruchtiger Füllung

Wie wären so ein paar kleine, fruchtig leichte und handliche Leckerbissen zum Start in den schönen Monat Mai? Ganz simple gemacht und sogar ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, wenn man sie nicht gleich ganz verputzt. Lasst uns ein paar Blätterteig Cups befüllen …

So, jetzt ist er da, der Mai. Ich freu mich immer ganz doll auf diesen Monat. Nicht nur, weil ich innerhalb der nächsten Wochen Geburtstag hab … nein, es gibt leckere Erdbeeren, Rhabarber und Spargel! Gleich so viel tolles Food zur selben Zeit! Das beste Argument für einen super tollen Monat, oder? Außerdem wird es bald Sommer (hoffentlich). Die besten Aussichten würd ich sagen. Der Mai ist also mein Top – Monat. Und zum Start gibt es heute bei mir ganz simple und einfach gemachte Blätterteig Cups mit einem Rhabarber Erdbeer Kompott, der dann noch in eine leicht lockere Quarkcreme hineinschlüpft. Aber lasst und nicht lang schnacken, auf gehts zum Backen …

Für 6 Cups:

  • 1 Packung frischen Blätterteig
  • 200g Magerquark
  • Honig zum Süßen
  • 200g Rhabarber
  • 200g Erdbeeren
  • 2 EL Zitronensaft
  • 50ml Wasser
  • Honig zum Süßen
  • Kakao Nips zum Bestreuen
 

Für das Kompott:

  1. Den Rhabarber waschen, schälen und in Stücke scheiden.
  2. Die Erdbeeren ebenso waschen und in Stücke schneiden.
  3. Beide in einen Topf geben und mit dem Wasser, dem Zitronensaft und etwas Honig so lange einköcheln, bis der Kompott die gewünschte Konsistenz hat. Evtl. mit mehr Honig nachsüßen.

Für den Fruchtquark:

  1. Den Quark nun mit einigen Löffel erkalteten Kompott vermischen. Nehmt erst ein paar Löffel und probiert, wie es Euch von der Intensität her schmeckt. Gegebenenfalls noch mit etwas mehr Honig nachsüßen. Bei dieser Mischung ist Euer eigenes Geschmacksempfinden angesagt. Ihr werdet etwas Kompott übrigen haben. Das kommt dann später noch in die Cups mit hinein.
How to do …
  1. Den Backofen auf 220º Grad vorheizen und ein Muffinblech bereitstellen.
  2. Den Blätterteig ca. 15 Minuten vor Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit er beim Formen nicht reißt.
  3. Den Teig dann ich 6 gleich große Quadrate von ca- 12x12cm schneiden. Ihr werden einen Rest haben, aber den könnt Ihr super mit etwas Haselnusscreme oder Marmelade füllen, aufrollen und später mitbacken. Dann gibt es für den Bäcker oder die Bäckerin auch ein kleines Goodie zum Naschen!
  4. Kleiner Tipp: schneidet unbedingt das Backpapier, welches schon mit dem Blätterteig aufgerollt ist, mit aus. Das Teigquadrat dann mit samt dem Backpapier in die Muffinmulden setzten. Drückt es etwas an, damit die Form gut gelingt.
  5. Den Cups dann für ca. 15 Minuten im Ofen blind backen. Wenn sie eine schöne Farbe haben (nicht zu braun), dann aus dem Ofen nehmen und in der Form mindestens 15 Minuten auskühlen lassen. In der Mitte dann mit einem runden Holzstiel, den Boden etwas herunterdrücken, damit später ganz viel Füllung reinpasst.

Wir bauen die Cups zusammen …
  1. Für das Befüllen, den Fruchtquark am besten mit einem Spritzbeutel (es geht auch ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke) in die Törtchen spritzen.
  2. Als Erstes nur einen kleinen Klecks in das Innere der Cups geben. Dann ein Teelöffel vom übrigen Kompott drauf und mit Fruchtquark auffüllen.
  3. Dann mit Scheiben einer halben Erdbeere garnieren, ein paar Kakao Nips drauf streuen und fertig sind Eure Blätterteig Törtchen.
Andere Form – gleicher Geschmack …

Wer jetzt nicht unbedingt die Cupcake Form haben möchte, kann natürlich mit dem Blätterteig kreativ werden. So kleine Schiffchen können auch schnuckelig aussehen. Wer es etwas aufwendiger haben möchte, kann Streifen schneiden und diese dann um eine Alufolientüte legen. Dann gibt es kleine Hörnchen zum Befüllen. Ihr seht also, es geht auch eine andere Form, Hauptsache, der Quark kann dann später eingefüllt werden. In diesem Sinne, seid kreativ und tobt Euch aus. Und ganz bestimmt nicht vergessen …

GENUSS IST DAS HALBE LEBEN!


2 Gedanken zu “Blätterteig Cups mit Rhabarber Erdbeer Quark

  1. Liebe Sonja,
    bislang habe ich bei den Erdbeeren noch widerstanden – und jetzt sitze ich hier vorm Bildschirm, sabbere und schluchze leise: warum nur?
    Herzlichst, Conny

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